Wenn es warm wird ...

Bereits im zeitigen Frühjahr lauern Zecken

Ansteckungsgefahr ab 5°C

Zecken sind zwar besonders in den warmen Jahreszeiten ein fortwährendes Ärgernis, können jedoch auch schon zeitig im Frühjahr ab einer Umgebungstemperatur von 5 – 7 °C durch die von ihnen übertragenen Erkrankungen gefährlich werden. Hierzu zählen besonders die Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und die bakterielle Borreliose.

Gerade letztere kann sich bei vielen Menschen zu einem langwierigen Leiden entwickeln. In manchen Fällen treten sogar noch Jahre nach einer Borreliose-Infektion ernste Beschwerden auf. Diese sind häufig sehr unspezifisch und lassen viele Therapeuten erst nach unzähligen erfolglosen Therapieversuchen an eine zurückliegende Infektion mit den sogenannten Borrelien denken. Vitalpilze, Karde, MMS usw. können Betroffene sowohl bei akuten als auch bei chronischen Verläufen wirkungsvoll unterstützen.

Verschiedene Organe betroffen

Borreliose ist eine meist durch Zecken, Spinnen und Stechmücken übertragene Infektionserkrankung. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die verschiedene Organe betreffen kann, darunter zum Beispiel Nerven oder Gelenke. Neben der Akut-Erkrankung gibt es die chronische Form. Die Diagnose und Therapie sind besonders bei der chronischen Borreliose häufig  schwierig. Denn sehr oft überschneiden sich die Symptome mit denen anderer Erkrankungen. Das können zum Beispiel Arthrose, Arthritis, Rheuma, neurologische Erkrankungen (Schlaganfall, Multiple Sklerose, ALS), Sehstörungen, Depressionen oder Chronisches Müdigkeitssyndrom usw.

Immunsystem stärken

Die Ansteckung erfolgt meist durch einen Stich. Die meisten Zeckenstiche erfolgen im Hochsommer. Viele Menschen glauben, dass sie nur auf Wanderungen oder Spaziergängen im Wald von Zecken befallen werden. Deutlich häufiger sind aber die Zeckenstiche im eigenen Garten, im Park und durch Zecken in der Wohnung, die von Haustieren abgefallen sind.

Schulmedizinisch werden zur Behandlung der Borreliose verschiedene Antibiotika empfohlen, die allerdings gerade in der chronischen Phase kaum Aussicht auf Erfolg bieten. Vielmehr ist es aus naturheilkundlicher Sicht wichtig, das Immunsystem zu stärken. Dadurch kann eine erneute Vermehrung der Bakterien verhindert und so das Fortschreiten der Krankheit ausgebremst werden. Da große Anteile unseres Immunsystems im Darm ansässig sind, ist es sinnvoll, hier zu beginnen. Mit der Darmsanierung und einer angepassten Ernährung können die Abwehrkräfte des Körpers maßgeblich erhöht werden.

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